Trumps älteste Schwester ist gestorben
n-tv
Lange Zeit haben Donald Trump und seine älteste Schwester Maryanne Trump Barry ein gutes Verhältnis. Während seiner Präsidentschaft werden jedoch Tonaufnahmen veröffentlicht, in denen sie ihren kleinen Bruder kritisiert. Nun ist sie mit 86 Jahren gestorben.
Maryanne Trump Barry, ehemalige US-Bundesrichterin und ältere Schwester von Donald Trump, ist tot. Wie US-Medien übereinstimmend berichten, starb sie im Alter von 86 Jahren. Laut der "New York Times" wurde sie am frühen Montagmorgen in ihrem Anwesen in New York leblos aufgefunden. TV-Sender ABC berichtete, dass die Rettungskräfte wegen eines Herzinfarktes gerufen worden seien.
Barry war bis 2019 Richterin an einem Berufungsgericht im US-Bundesstaat New Jersey. Zunächst berufen hatte sie der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan 1983 für ein Bezirksgericht, 1999 wurde sie dann nach einer Entscheidung von Präsident Bill Clinton Berufungsrichterin. Barry trat schließlich im Zuge von Untersuchungen wegen möglichen Steuerbetrugs durch ihren Vater und Geschwister zurück.
Die beiden Geschwister sollen ein zwiespältiges Verhältnis gehabt haben. Wie die "NYT" mit Verweis auf Vertrauten berichtet, habe der Ex-US-Präsident nur wenigen Menschen so sehr vertraut wie seiner älteren Schwester. Sie hat sich jedoch auch kritisch über den 77-Jährigen geäußert. In einer 2020 veröffentlichten Tonaufnahme hatte sie ihn unter anderem als Lügner "ohne Prinzipien" bezeichnet. Die Aussagen sollen den Ex-Präsidenten schwer verletzt haben, berichtet der US-Sender CNN. Er hielt sich mit Aussagen über sie zurück.
Michendorf (dpa/bb) - Bei einem Autounfall an eine Stauende sind bei Michendorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) zwei Männer im Alter von 80 und 60 Jahren schwer verletzt worden. Der 80-Jährige habe am Samstag einen Stau übersehen und sei auf ein abbremsendes Auto aufgefahren, teilte die Polizei am Sonntag mit. Daraufhin schleuderte der 80-Jährige mit seinem Wagen gegen zwei weitere Autos. Durch den Aufprall wurde der 60-jährige Fahrer eines Autos eingeklemmt und verletzt. Beide Männer mussten im Anschluss mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 18.000 Euro. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
München (dpa/lby) - Die andauernden Regenschauer haben seit Samstagmorgen auch in München zu mehr als 350 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Das sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntag. Einige Bäume fielen auf dem aufgeweichten Boden um, einer auf eine Trambahnoberleitung. Ein großes Problem sei das gestiegene Grundwasser, das in die Häuser drücke. Bei den meisten Einsätzen handelte es sich folglich überwiegend um vollgelaufene Keller oder Tiefgaragen. Zudem führt auch die Isar Hochwasser.
Nümbrecht (dpa/lnw) - Ein Mofafahrer und sein Sozius sind bei einem Zusammenstoß mit einem Auto an einer Kreuzung im Oberbergischen Kreis schwer verletzt worden. Der 15-jährige Fahrer wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Köln gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sein 14-jähriger Mitfahrer kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die genaue Ursache des Unfalls am Freitagnachmittag in Nümbrecht-Bierenbachtal war zunächst nicht bekannt. Laut Polizei war der 53-jährige Autofahrer vorfahrtsberechtigt.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.