
Trump: "Putin hat mich wirklich hängenlassen"
n-tv
Donald Trump wollte den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden, doch daraus wurde nichts. An der Front kämpfen nach Kreml-Angaben weiterhin Hunderttausende Russen. Dafür, dass viele nicht lebend zurückkehren, macht der US-Präsident nun Kremlchef Putin persönlich verantwortlich.
US-Präsident Donald Trump hat sich erneut enttäuscht über das Verhalten von Russlands Präsident Wladimir Putin im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg geäußert. Er habe gedacht, der Konflikt in der Ukraine sei der "am einfachsten" lösbare wegen seiner "Beziehung zu Präsident Putin", sagte Trump bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer während seines Staatsbesuchs in Großbritannien. "Aber er hat mich hängenlassen. Er hat mich wirklich hängenlassen", fügte Trump mit Blick auf Putin an.
Der US-Präsident warf Putin vor, "viele Menschen zu töten". Russlands Soldaten würden in einem höheren Tempo getötet als die der Ukraine, sagte Trump. Putin töte diese Soldaten. Trump wiederholte seine Einschätzung, dass Russland die Ukraine 2022 nicht angegriffen hätte, wäre er schon US-Präsident gewesen.
