
Trump lässt Nvidia wieder Chips nach China liefern
n-tv
Bereits unter dem früheren US-Präsidenten Biden muss Nvidia den Export nach China drosseln, sein Nachfolger Trump untersagt den Chipverkauf ganz. Bei einem Besuch in Peking hat Konzernchef Huang nun erfreuliche Nachrichten für die chinesische Presse im Gepäck.
Nach monatelangen Exportbeschränkungen darf der US-Techriese Nvidia seine für China konzipierten KI-Chips wieder in der Volksrepublik verkaufen. "Ich kündige an, dass uns die US-Regierung Genehmigungen erteilt hat, Lizenzen für die Auslieferung von H20 zu beantragen", sagte Nvidia-Chef Jensen Huang vor chinesischen Journalisten. Nvidia werde also wieder anfangen, H20-Chips auf dem chinesischen Markt zu verkaufen, erklärte er.
Die Entscheidung folgt auf eine Einigung im andauernden Handelsstreit zwischen China und den USA, gegenseitige Beschränkungen zu mindern. Der genaue Inhalt der Vereinbarung ist weiterhin unbekannt. Washington wollte, dass die Chinesen ihre Ausfuhrkontrollen auf für die Industrie wichtige seltene Erden lockern. Peking verlangte, dass die USA im Gegenzug den Export wichtiger Technologie, von der China abhängig ist, wieder erlaubt.
