Tonne würdigt Schüler: Mussten arg zurückstecken
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hat den Beitrag der Schülerinnen und Schüler im Kampf gegen die Corona-Pandemie gewürdigt. Durch ihren Verzicht auf Schule, Freunde, Sport und Hobbys hätten sie einen ganz entscheidenden Beitrag geleistet. "Sie mussten in den letzten Monaten arg zurückstecken, damit das Virus eingedämmt werden konnte", sagte Tonne am Montag. Er bedankte sich auch bei den Schulleitungen und Lehrkräften für die Vorbereitungen für den Präsenzunterricht und bei den Eltern für die Geduld. Am Montag kehrten nach Monaten des reinen Distanz- und Wechselunterrichts viele Schüler in den vollen Präsenzunterricht ("Szenario A") zurück. Rückmeldungen deuteten laut Ministerium darauf hin, dass es einen "emotionalen und geglückten Start" gegeben habe.
© dpa-infocom, dpa:210531-99-810141/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.