"Tolle Geschichten" und KI-Stimme: Der Pumuckl ist wieder da
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München (dpa/lby) - Mit neuen Geschichten kehrt der Kultkobold Pumuckl nach mehr als 30 Jahren bald zurück ins Fernsehen - und tritt damit in große Fußstapfen. "Am Anfang war mir das zu heikel", sagte Regisseur Marcus H. Rosenmüller am Samstag bei der Premiere der Serie in München.
Das Original sei "so großartig gewesen, mit Gustl Bayrhammer, mit Hans Clarin - das brauchen wir nicht nochmal machen", habe er gedacht. Überzeugt hätten ihn dann die "tollen Geschichten", und dass die Neuauflage eine "große Verneigung vor der alten Serie" sein sollte. "Die Energie von Pumuckl ist auf uns rüber gesprungen."
In "Neue Geschichten von Pumuckl" treibt der kleine Kobold mit den roten Haaren in 13 Folgen wieder seinen Schabernack - diesmal mit Meister Eders Neffen, Florian Eder (Florian Brückner), der die alte Schreinerwerkstatt seines Onkels übernimmt. Gespielt wird Pumuckl dabei von Maximilian Schafroth - Stimme und Schauspiel des bayerischen Kabarettisten dienen als Vorlage für die Animation.
"Ich denke jeder hat einen kleinen Pumuckl in sich drin und ich habe einen Beruf, in dem ich mir diesen inneren Pumuckl bewahren durfte", sagte Schafroth der Deutschen Presse-Agentur. Politisches Kabarett sei schließlich auch eine Form des Neckens. "Außerdem habe ich meine Kindheit im Allgäu größtenteils in der Werkstatt am Hof meiner Eltern verbracht. Ich weiß also, was es für eine erhabene Freude sein kann, Werkzeug zu verstecken."
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.