Tiger Christensen: Mit Golf-Stipendium ans US-College
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Hamburg (dpa/lno) - Der 18-jährige Hamburger Tiger Christensen hat ein Golf-Stipendium für die Oklahoma State University bekommen und tritt in die Fußstapfen von Profis wie Viktor Hovland (Norwegen) und Ricki Fowler (USA). "Die Oklahoma State University hat die beste Erfolgsbilanz bei College Wettbewerben und mehr als erfolgreiche Golfsportler als jede andere Schule", sagt Trainer Jason Floyd über Christensen, der am Sonntag in die USA aufgebrochen ist.
Christensen spielt seit seiner Kindheit Golf. Er trainiert jeden Tag mehrere Stunden, um seinem Traum, ein professioneller Golfspieler zu werden, näher zu kommen. Christensen bringe ähnliche Fähigkeiten wie sein Namenvetters Tiger Woods mit. "Der Ballschlag, der Sound des Schlags und was er mit dem Ball machen kann. Das ist Tiger Woods sehr ähnlich", sagt Coach Floyd. Da der Hamburger das Spiel liebe, sei die Universität im mittleren Westen der USA die beste Wahl. "Die Oklahoma State University ist purer Golfsport", betont der Trainer. An der Uni habe Golf für ihn oberste Priorität. "Das College-Leben, was man aus Filmen kennt, möchte ich vermeiden. Ich möchte nur auf dem Golfplatz sein", erklärt der junge Athlet. Außerdem freue sich auf den Enthusiasmus, den die Amerikaner den Golfsport aufbringen. "In Amerika feiern es alle", fügt der Hamburger hinzu.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.