Teenager stellen sich nach tödlichem Angriff
n-tv
Vor einem Kiosk in Paderborn greifen in der Nacht zum 1. Mai mehrere Männer einen 30-Jährigen an. Später stirbt dieser an seinen schweren Kopfverletzungen. Zwei Verdächtige stellen sich nun, ein dritter ist weiter auf der Flucht.
Knapp eine Woche nach einem tödlichen Angriff auf einen 30-Jährigen vor einem Kiosk in Paderborn haben sich zwei der drei Tatverdächtigen in der Nacht gestellt. Das teilten die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld mit. Es handele sich um einen 18-jährigen Tunesier und einen 17-jährigen Marokkaner, nach denen gefahndet worden war, hieß es.
Die Polizei hatte nach einem Fahndungsaufruf mit Foto zahlreiche Hinweise erhalten, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Die beiden werden nun einem Haftrichter vorgeführt. Nach einem dritten Verdächtigen wird weiterhin gesucht. "Zu dem dritten Tatverdächtigen haben wir bislang, bis auf einige Zeugenaussagen, keine zielführenden Hinweise", sagte ein Polizeisprecher dem Zeitungsbericht zufolge. Der Mann soll zur Tatzeit ein weißes T-Shirt getragen haben.
Das Opfer war in der Nacht zum 1. Mai erst durch Schläge und später Tritte gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann starb später an seinen schweren Kopfverletzungen.
Bereits mehrfach werden Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert, weil sie als Mutprobe superscharfe Chips verzehren. Für einen Jungen in den USA, der einen Herzfehler hat, kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Der Autopsie-Bericht bringt seinen Tod mit einer hochkonzentrierten Substanz in dem Snack in Verbindung.
Ein 47 Jahre alter Mann hat mit einer unbekannten Substanz eine Berufsschule im oberbayerischen Penzberg betreten und ist kurz danach im Krankenhaus gestorben. Zumindest Teile einer Schulklasse berichteten nach dem Vorfall von Kopfschmerzen und Atemwegsproblemen, wie ein Polizeisprecher sagte. Sie werden medizinisch betreut.