"T wie Tübingen": Südwest-Ortsnamen bald in aller Munde?
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Ist bald Schluss mit "T wie Theodor"? Eine neue DIN-Norm könnte zwei Städten in Baden-Württemberg zu Buchstabier-Prominenz verhelfen. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.
Tübingen/Stuttgart (dpa/lsw) - "S wie Stuttgart" und "T wie Tübingen"? Die beiden Städte im Südwesten können sich über die mögliche Aufnahme ihres Namens ins Buchstabier-Alphabet der Verwaltung freuen. "Vom damit verbundenen Bekanntheitsgrad würden wir als vergleichsweise kleine Stadt besonders profitieren", sagte ein Sprecher der Stadt Tübingen. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) arbeitet an einer neuen Fassung der Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung mit Orts- statt Vornamen. Die DIN 5009 regelt, mit welchen Worten beim Diktieren Buchstaben verdeutlicht werden. Sie wird vor allem in Wirtschaft und Verwaltung genutzt, Rettungsdienste, Polizei oder Luftfahrt sind nicht betroffen. Verpflichtend ist die Nutzung nicht, sie kommt aber in Ausbildung und Lehrbüchern vor.More Related News