Sturm im Saarland: Katastrophenschutz geht von Tornado aus
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Freisen (dpa/lrs) - Nach dem Unwetter im saarländischen Asweiler in der Gemeinde Freisen (Landkreis St. Wendel) geht der Leiter des Katastrophenschutzes im Landkreis von einem Tornado aus. "Ich bin mir sicher, dass es ein Tornado war", sagte Dirk Schäfer, Leiter des Katastrophenschutzamtes im Landkreis St. Wendel am Mittwochmorgen. Das Unwetter am Dienstag habe rund 50 Häuser beschädigt, einige darunter schwer.
Das Schadensbild deute auf einen Tornado hin, sagte Schäfer. Die Dächer mehrerer Gebäude wurden abgedeckt, in zwei Fällen seien ganze Dächer inklusive Dachstuhl weggeflogen, sagte Schäfer. Nach bisherigen Erkenntnissen seien keine Menschen verletzt worden.
Zeugen vor Ort berichteten den Angaben zufolge von einem Luftwirbel. Den Schilderungen zufolge soll das Unwetter zunächst über Wiesen und Waldflächen gezogen sein, ehe es Wohngebiete betraf, sagte Schäfer. Einsatzkräfte, unter anderem von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk waren bis in die Nacht im Einsatz. Am Mittwoch stehen Aufräum- und Sicherungsarbeiten an, hieß es. Bewohnerinnen und Bewohner von beschädigten Häusern seien bei Verwandten und Bekannten untergekommen.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.