
Strenges Handyverbot bei Böhmermanns Unvernunft-Schau
Frankfurter Rundschau
Zwischen Satire, Ernst und nacktem Bundeskanzler: Böhmermann zwingt Besucher zum Abschalten. Und zeigt Hass-Parolen auf Postkarten und Exponate zwischen echtem Leben und Medienwirklichkeit.
Berlin - Von der Freiheitsstatue ragen nur noch Kopf und Arm aus einem Wasserbecken. Darüber prangen außen am Berliner Haus der Kulturen der Welt auf Englisch die Sätze: „Ihr habt es endlich geschafft! Ihr Verrückten! Ihr habt es vermasselt!“ Die Anspielung auf die Schlussszene des Filmklassikers „Planet der Affen“ (1968) nach dem Untergang der Menschheit empfängt die Besucher der dreiwöchigen Ausstellung des bekannten TV-Moderators und Satirikers Jan Böhmermann (44). Der Titel: „Die Möglichkeit der Unvernunft“ (27.9. bis 19.10.).
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