Steuerschätzung: Land kommt besser durch Krise als gedacht
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Hamburg (dpa/lno) - Hamburg kommt finanziell besser durch die Corona-Krise als gedacht. Laut der am Dienstag vorgestellten November-Steuerschätzung kann die Hansestadt in diesem Jahr mit rund 13,24 Milliarden Euro Steuereinnahmen rechnen. Das seien rund 1,2 Milliarden Euro mehr als noch in der Mai-Steuerschätzung vorhergesagt. Für die Jahre 2022 und 2023 gehen die Steuerschätzer dann von Einnahmen in Höhe von 13,26 und 13,54 Milliarden Euro aus. Die 14-Milliarden-Marke werde 2024 überschritten.
Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) warnte dennoch vor einer Überbewertung der Erholungstendenzen, denn im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 sei die finanzielle Lage der Stadt noch weit entfernt von "eitel Sonnenschein". Er betonte, es sei nun von großer Bedeutung, das Wachstum bei den Personalausgaben und Raummieten zu begrenzen und das eine oder andere Projekt auch nach hinten zu verschieben.
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München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.