Start der Freibadsaison in Hamburg steht noch nicht fest
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Auch wenn es schon einige sonnige Tage gab: Insgesamt ist das Wetter noch kühl für einen Freibadbesuch. Deshalb bleiben die Sommerfreibäder in Hamburg vorerst noch zu. Draußen schwimmen können die Besucher trotzdem.
Hamburg (dpa/lno) - Während im Umland bereits die ersten Sommerfreibäder öffnen, müssen sich die Hamburger noch ein wenig gedulden. "Das Wetter spielt leider noch nicht mit", sagte der Sprecher des Hamburger Schwimmbad-Betreibers Bäderland, Michael Dietel, der Deutschen Presse-Agentur. Einen genauen Öffnungstermin für die Freibäder der Stadt könne er daher noch nicht nennen. "Momentan sieht es eher noch nicht danach aus, vor allem die einstelligen Nachttemperaturen sorgen für noch sehr kaltes Wasser. Auch die Tagestoptemperaturen inklusive des latent vorhandenen Windes sprechen noch nicht für einen Freibadsaisonstart. Für die kommende Woche sind außerdem Regen und Gewitter angekündigt", meinte Dietel.
Sollten die Temperaturen in den kommenden Tagen nach oben gehen, könne sich das jedoch schnell ändern. "Operativ sind wir startklar", sagte Dietel. "Wenn wir öffnen, dann üblicherweise erst mit den Sommerfreibädern, die an Hallenbäder angebunden sind, damit die Gäste im Bedarfsfall auch wieder nach drinnen wechseln können." In 7 von 13 Freibadstandorten, wie zum Beispiel im Kaifu-Bad in Hamburg-Eimsbüttel, könnten die Besucher ohnehin das ganze Jahr draußen schwimmen. "Wer möchte, kann also auch jetzt schon in eins der Ganzjahresfreibäder kommen oder sich auf eine Liege legen".
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie werde es in diesem Sommer keine Einschränkungen mehr für die Besucher geben - seit dem 30. April sind alle Vorschriften - wie zum Beispiel die Maskenpflicht - aufgehoben. "Wir haben allerdings im Personalstamm weiterhin mit den noch geltenden Quarantäne- und Isolationsvorschriften im Kontaktfall zu kämpfen", sagte Dietel. Hiervon sei das Bäderland genauso wie viele andere Branchen betroffen.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.