Starker Wind am Bodensee: Wassersportler in Bedrängnis
n-tv
Lindau (dpa/lby) - Bei starkem Wind auf dem Bodensee haben Wasserwacht und Wasserschutzpolizei mehrere Wassersportler aus Notlagen befreit. Auf dem Weg zu einem Rettungseinsatz trafen die Nothelfer zwischen Wasserburg und Nonnenhorn (Landkreis Lindau) auf eine Frau, die mit ihrem Sohn Tretboot fuhr, wie die Polizei am Montag mitteilte. Trotz Starkwindwarnung seien die beiden am Sonntag ohne Schwimmwesten etwa eineinhalb Kilometer vom Ufer entfernt unterwegs gewesen. Als die Frau und der Sohn es aus eigener Kraft zurück ans Ufer schafften, habe die Frau zugegeben, den Wind und die Entfernung zum Ufer unterschätzt zu haben, hieß es.
Später schleppte die Wasserwacht ein manövrierunfähiges Motorboot ab und barg einen gekenterten Katamaran, dessen Mast abgebrochen war. Auf der Rückfahrt von diesen Einsätzen stießen die Mitarbeiter der Wasserwacht auf zwei in Not geratene Surfer, darunter eine 13-Jährige. Diese wurde schließlich mit einem Polizeiboot zurück ans Ufer gebracht. Am späten Nachmittag begleitete das Polizeiboot schließlich bei starkem Wind ein Kanu mit zwei Insassen in Ufernähe. © dpa-infocom, dpa:210531-99-809113/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.