Starker Weltcup-Auftakt der Olympiasegler vor Mallorca
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Palma de Mallorca (dpa/lno) - Das German Sailing Team hat die Weltcupserie der vorolympischen Saison in der Bucht von Palma erfolgreich eröffnet. Vor Mallorca segelten sowohl die amtierenden 470er-Mixed-Weltmeister Luise Wanser/Philipp Autenrieth (Norddeutscher Regatta Verein/Bayerischer Yacht-Club) als auch iQFoil-Windsurf-Weltmeister Sebastian Kördel (NRV) in den Weltklasse-Feldern der 52. Trofeo Princesa Sofía auf Platz zwei. In überwiegend leichten Winden hatten sich sieben deutsche Crews für die Finalläufe in zehn olympischen Disziplinen qualifiziert.
Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer gewannen zum Abschluss der sechstägigen Regatta mit einer Rekordflotte von 1259 Seglern und 976 Booten aus 66 Nationen ihr Medaillenfinale. Damit konnte sich das Kieler Duo noch auf Platz sechs vorarbeiten. Ebenfalls mit Platz sechs beeindruckten die erst 21 und 22 Jahre alten 49erFX-Skiffseglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille vom Mühlenberger Segel-Club in Hamburg.
Weltmeister Philipp Buhl (Sonthofen) hatte den Finaleinzug als Gesamt-Elfter in seiner Mammutflotte von 184 Ilca-7-Jollen knapp verpasst. Auch Kiterin Leonie Meyer (NRV) und die 49er-Crew Jakob Meggendorfer/Andreas Spranger (Bayerischer Yacht-Club) waren als Zwölfte knapp an den Finals vorbeigesegelt.
Erfolgreichste Klasse waren die deutschen 470er-Mixed-Duos. Hinter den Weltmeistern Wanser/Autenrieth segelten Malte und Anastasiya Winkel aus Kiel und Simon Diesch/Anna Markfort (Württembergischer Yacht-Club/Verein Seglerhaus am Wannsee) auf die Plätze vier und sechs. "Das war ein starker und vielversprechender Weltcup-Auftakt unserer Mannschaft im vorolympischen Jahr", zog DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner Bilanz.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.