Stadtrat stimmt für Opern-Ausweichspielstätte auf NS-Gelände
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Nürnberg (dpa/lby) - Die Nürnberger Oper wird vorübergehend in die Kongresshalle auf dem ehemaligen NS-Reichsparteitagsgelände ziehen. Der Stadtrat hat am Mittwoch nach Angaben eines Stadtsprechers mit großer Mehrheit entschieden, dass der denkmalgeschützte Monumentalbau während der Sanierung des Opernhauses als Ausweichquartier für das Staatstheater dienen soll.
Über die Pläne war in den vergangenen Wochen in der Stadt gestritten worden. Eine Zustimmung des Stadtrats galt aber als sicher, weil sich die Fraktionen von CSU, SPD und Grüne zuvor auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt hatten.
Die Kongresshalle sollte nach den Plänen der Nazis 70 Meter hoch werden und 50.000 Menschen Platz bieten. Sie wurde aber nie fertiggestellt. Es existiert nur ein hufeisenförmiger Torso, der später Treppen und Garderoben beherbergen sollte. Heute steht er zu großen Teilen leer.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.