Stürmisches Herbstwetter in Nordrhein-Westfalen erwartet
n-tv
Essen (dpa/lhe) - In Nordrhein-Westfalen gibt es am Dienstag Regen und Wolken. Ab dem Nachmittag bleibt es trocken und am Abend kommt es zu Auflockerungen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Essen mitteilte. Die Höchstwerte liegen bei 15 bis 19 und es ist mit mäßigem Wind aus Süd bis Südwest zu rechnen. Im Bergland kommt es teilweise auch zu starken Böen. In der Nacht zum Mittwoch werden diese teilweise zu stürmischen Böen und es bleibt wolkig ohne Regen bei Tiefstwerten von 15 und 11 Grad.
Am Mittwoch bleibt das Wetter zunehmend stark bewölkt mit Schauern und Höchstwerten zwischen 18 und 20 Grad. Es ist mit frischem Südwestwind mit starken und im Bergland stürmischen Böen zu rechnen. Im Aachener Raum kann es auch Sturmböen geben.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es stark bewölkt mit Schauern und auch Gewitter ist möglich. Die Tiefstwerte liegen bei 12 bis 8 Grad. Mäßiger Wind aus Südwest sorgt im Tiefland für Sturmböen. Im Bergland kann es sogar zu schweren Sturmböen und Orkanböen kommen, teilte ein Sprecher des DWD am Dienstag mit. Freitagmorgen sei vor allem in der Eifel örtlich damit zu rechnen.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."
München (dpa/lby) - Rund 2000 Menschen sind laut Polizei beim Klimastreik anlässlich der anstehenden Europawahl in München auf die Straße gegangen. Das sind deutlich weniger als die 8000 Menschen, die die Veranstalter zuvor angemeldet hatten. Wegen des anhaltenden Regens wurde auch die Demonstrationsroute zuvor gekürzt, teilte Fridays for future München auf X mit.
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Untersuchungsausschuss zu rechtsextremistischen Brandanschlägen und Bedrohungen in Neukölln will das Landgericht durch eine Klage zur Herausgabe von Akten zu dem Thema zwingen. Es gehe um Akten von Polizei, Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft, über deren Freigabe das Landgericht entscheiden müsse, teilte der Ausschuss-Vorsitzende und Grünen-Abgeordnete Vasili Franco am Freitag mit. "Ohne den Zugang zu diesen Akten wird der Untersuchungsausschuss seinen Untersuchungsauftrag nicht sachgerecht erfüllen können."
Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.