Stürmer knallt gegen Pfosten und wird reanimiert
n-tv
Die schwere Verletzung eines Fußballers sorgt am Freitagabend für den Abbruch des Viertligaspiels zwischen der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim und dem VfR Aalen. Steffen Kienle prallt gegen den Pfosten und geht bewusstlos zu Boden. Nun gibt es gute Nachrichten aus dem Krankenhaus.
Regionalliga-Fußballer Steffen Kienle vom VfR Aalen ist auf dem Weg der Besserung. Wie sein Klub bei Instagram mitteilte, gehe es dem Stürmer "den Umständen entsprechend gut". Kienle werde dennoch ein paar Tage zur Beobachtung und für weitere Untersuchungen im Krankenhaus bleiben. Der Verein bedankte sich außerdem auch im Namen des 28-Jährigen für die unzähligen Genesungswünsche.
Kienle war am Freitagabend im Viertligaspiel bei der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim mit voller Wucht gegen den Pfosten geprallt und bewusstlos am Boden liegengeblieben. Nach minutenlanger Behandlung wurde der 28-Jährige abtransportiert, auf dem Weg ins Krankenhaus war Kienle aber "stabil und ansprechbar", hatte sein Klub noch am Abend mitgeteilt.
"Wir gehen davon aus, dass er mit dem Brustkorb gegen den Pfosten gerutscht ist. Als ich ankam, war der Spieler bewusstlos und hat nicht reagiert. Wir haben zügig mit der Reanimation begonnen. Er kam glücklicherweise direkt wieder", wird Hoffenheims Mannschaftsarzt Yannic Bangert vom SWR zitiert.