Städte im Nordosten feiern 30 Städtebauförderung
n-tv
Neubrandenburg (dpa/mv) - Mehrere Städte in Mecklenburg-Vorpommern erinnern in diesem Jahr an den Beginn der hiesigen Städtebauförderung vor rund 30 Jahren. Für Donnerstagabend war in Neubrandenburg eine gemeinsame Festveranstaltung des Schweriner Bauministeriums und der Stadt geplant. Höhepunkt sollte die bunte Beleuchtung unter anderem des Marktes, des Hauses der Kultur und Bildung und der Konzertkirche sein. Auch in Greifswald sollten die Gebäude am Marktplatz angestrahlt werden. Mehrere Städte im Nordosten informieren zudem auf ihren Internetseiten über geförderte Bauten, etwa in Form von virtuellen Stadtrundgängen.
"Das Antlitz unserer Städte hat sich seit Inkrafttreten unserer ersten Städtebauförderrichtlinien 1991 grundlegend verändert", heißt es in einem Grußwort von Landesbauminister Christian Pegel (SPD). Er erinnert an den schlechten Zustand zahlreicher Innenstädte nach dem Mauerfall. "Ohne die Städtebauförderung wären unsere Städte heute nicht so schön und so lebenswert wie sie sind."
Seit Anfang der 1970er Jahre stellen Bund und Länder in den Programmen der Städtebauförderung Finanzhilfen für Investitionen in die Erneuerung und Entwicklung der Städte und Gemeinden bereit. Seit 30 Jahren profitiert auch Mecklenburg-Vorpommern davon. Laut Schweriner Bauministerium sind seitdem etwa 3,4 Milliarden Euro im Bundesland geflossen, die zum Teil vom Bund, dem Land und den Kommunen stammten. In 123 Kommunen seien 14 000 öffentliche Bauwerke und Wohngebäude gefördert worden.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.
Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.