Spezialkräfte nehmen nach Schüssen drei Männer fest
n-tv
Braunschweig (dpa/lni) - Nach Schüssen in der Braunschweiger Innenstadt, bei denen ein Mann schwer verletzt wurde, sind drei Tatverdächtige festgenommen worden. Die 23, 38 und 39 Jahre alten Männer wurden am Donnerstagabend von Spezialkräften in ihren Wohnungen aufgegriffen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Bei der Aktion wurde niemand verletzt. Die drei Verdächtigen sind in Gewahrsam.
Am Mittwochabend war im Stadtzentrum ein durch Schüsse verletzter Mann gemeldet worden. Polizeibeamte leisteten Erste Hilfe bis das Opfer in ein Krankenhaus gebracht wurde. Lebensgefahr bestand nicht. Die Hintergründe zur Tat sind nach Angaben eines Polizeisprechers vom Freitag weiter unklar.
Im Verlauf des Donnerstags erhärtete sich der Verdacht gegen die drei Männer. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurden Durchsuchungen der Wohnungen angeregt und vom Amtsgericht Braunschweig angeordnet. Weil mindestens einer der Tatverdächtigen möglicherweise im Besitz einer Schusswaffe war, wurden Spezialkräfte der Polizei Niedersachsen hinzugezogen.
Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.