Sommerliches Wetter in NRW nur bis zur Wochenmitte
n-tv
Essen (dpa/lnw) - Die Menschen in Nordrhein-Westfalen erwartet am Dienstag zunächst sonniges Wetter mit wenigen Wolken, bevor am Nachmittag auch Schauer möglich sind. Im Tagesverlauf ziehen von Nordwesten dichtere Wolkenfelder durch das Bundesland und die Höchsttemperaturen steigen auf bis zu 25 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. In der Nacht auf Mittwoch bleibt es leicht bewölkt. Weiterhin sind leichte Schauer bei Tiefstwerten bis zu acht Grad und in der Eifel bis zu sechs Grad möglich.
Am Mittwoch zeigen sich viele Wolken und zum Abend hin zieht von Nordwesten Regen auf. Die Temperaturen steigen nur noch auf bis zu 22 Grad. In der Nacht auf Donnerstag regnet es zeitweise bei Tiefstwerten bis zu zehn Grad. Auch der Donnerstag zeigt sich anschließend bewölkt mit Regen, der zum Nachmittag hin nachlässt. Die Temperaturen steigen auf bis zu 24 Grad. Im Bergland und in Ostwestfalen sind zeitweise starke Böen möglich. Die Nacht auf Freitag wird größtenteils trocken und die Temperaturen sinken auf bis zu elf Grad und in höheren Lagen auf bis zu neun Grad.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.