So kommen Sie ohne Stimmungstief wieder aus den Feiertagen
Frankfurter Rundschau
Post-Holiday-Syndrom nennt sich das Motivationsloch, das sich oft dann einstellt, wenn man nach dem Urlaub wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrt. Dem können Beschäftigte aber vorbeugen. Was hilft?
Berlin - Wer nach den freien Tagen zum Jahresende wieder in den Job zurückkehrt, verfällt schnell mal in ein Stimmungs- und Leistungstief. In der Arbeitspsychologie bezeichnet man diesen Effekt als Post-Holiday-Syndrom. Um das zu vermeiden, hilft es oft schon, wenn Beschäftigte ein wenig an der eigenen Einstellung schrauben.
Das erklärt die Beraterin Petra Kruppenbacher in einem Beitrag der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Konkret rät sie, die arbeitsfreie Zeit zum Jahresende zu nutzen, um sich in Ruhe und mit Abstand positiv auf den Wiedereinstieg einzustimmen. Hilfreich kann etwa sein, sich mit Fragen wie „Was ist schön an meinem Job?“ oder „Woran habe ich Freude?“ zu beschäftigen.
Entscheidend sind auch die ersten Tage nach dem Urlaub. In dieser Zeit gelte es, die angefallenen Aufgaben zu priorisieren und das Arbeitspensum in überschaubare Einheiten aufzuteilen, so die Expertin.