Slowakei schickt 13 Kampfjets in die Ukraine
n-tv
Nachdem Polen als erstes Land der Ukraine Kampfjets zur Verfügung stellen will, zieht die Slowakei nach. 13 MiG-Kampfjets will sein Land Kiew schicken, teilt Premierminister Heger auf Twitter mit. Wann die Kampfflugzeuge übergeben werden, ist aber offen.
Nach Polen am Donnerstag hat auch die Slowakei die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine angekündigt. Das gab Premierminister Eduard Heger auf Twitter bekannt. Demnach wird sein Land 13 Flugzeuge des Typs MiG-29 übergeben. Einen Zeitpunkt dafür nannte er jedoch nicht.
Polens Präsident Andrzej Duda hatte am Donnerstag nach einem Treffen mit seinem tschechischen Amtskollegen Petr Pavel gesagt: "In den kommenden Tagen werden wir (...) vier voll einsatzbereite Flugzeuge in die Ukraine überführen". Eine entsprechende Entscheidung habe die Führung des Landes getroffen und die Regierung daraufhin einen Beschluss verabschiedet.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.