
Sieben-Tage-Inzidenz wieder gestiegen: Corona-Ampel auf Rot
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist nach einem kurzzeitigen Rückgang am Mittwoch wieder leicht gestiegen. Nach 1252 gemeldeten Neuinfektionen errechnete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) eine Inzidenz von 394,2. Am Dienstag hatte der Wert bei 388,8 gelegen. Vor einer Woche waren im Nordosten 1417 neue Ansteckungen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 451,6 gemeldet worden.
Die meisten Neuinfektionen wurden mit 349 erneut im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte registriert, der weiterhin mit 535,9 auch die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Land aufweist. 22 neue Fälle wurden in Schwerin ermittelt. Die Inzidenz in der Landeshauptstadt betrug 230,1, der niedrigste Wert im Nordosten.
Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten stieg um zwei auf 424. Laut Landesamt lagen 97 von ihnen auf einer der Intensivstationen, einer weniger als am Vortag. Die 100 für Covid-Patienten reservierten Intensivbetten in MV sind damit fast komplett belegt. Drei weitere Menschen starben an oder mit Covid-19, so dass die Gesamtzahl der Todesopfer auf 1439 stieg.
