Sieben-Tage-Inzidenz sinkt: 313 neue Corona-Infektionen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einem Anstieg in den vergangenen Tagen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen wieder gesunken. Nach Daten des Berliner Robert Koch-Instituts vom Dienstag (Stand 3.23 Uhr) lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bei 53,6. Am Montag lag der Wert noch bei 56,1.
Insgesamt sind dem hessischen Sozialministerium zufolge binnen eines Tages 313 Neuinfektionen registriert worden. Es gab drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie wurden bislang 342.896 Infektionen registriert, 7804 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Der Blick auf die Situation in den Krankenhäusern zeigt: 129 Betten auf den hessischen Intensivstationen waren mit Covid-19-Patienten belegt, bei 9 weiteren der dort behandelten Menschen bestand der Verdacht (Stand Montag, 11.00 Uhr). Die Hospitalisierungsinzidenz betrug zuletzt (Stand Dienstag) 2,07. Eine Woche zuvor lag der Wert noch bei 1,88. Die Zahl beschreibt, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus aufgenommen wurden.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.
Dresden (dpa/sn) - 2023 hat die Heimaufsicht des Kommunalen Sozialverbandes weniger als ein Drittel der sächsischen Pflegeeinrichtungen kontrolliert. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linken hervorgeht, wurden 212 Einrichtungen überprüft. Das entspricht knapp 30 Prozent und einem weiteren Rückgang der Kontrolldichte. 2022 wurden 296 Heime überprüft (37,8 Prozent), 2021 waren es 320 (40,3 Prozent) und 2019 noch 461 - deutlich mehr als die Hälfte aller Heime.
Erfurt (dpa/th) - Früher weit verbreitet, heute stark gefährdet: Nun soll ein neues Naturschutzprojekt den Schutz von Rebhühnern in Thüringen verbessern. Dafür sei für das Bundesland ein Volumen von rund 840.000 Euro bis zum Jahr 2029 vorgesehen, teilte das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz am Freitag mit. Der Großteil der Förderung wird vom Bund bereitgestellt. Acht Bundesländer sind an dem Projekt beteiligt. Das Projektgebiet in Thüringen liegt den Angaben zufolge im nordöstlichen Teil des Landkreises Gotha sowie im westlichen Bereich der Stadt Erfurt.