Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen bei 103
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen ist erneut deutlich gestiegen: Nach Daten des Berliner Robert Koch-Instituts vom Donnerstag (Stand 3.23 Uhr) erhöhte sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage auf 103,0 - nach 92,9 am Vortag. Binnen eines Tages wurden demnach in Hessen 1600 Corona-Neuinfektionen registriert. Weitere sieben Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19.
Aktuelle Daten des hessischen Sozialministeriums zur Hospitalisierungsinzidenz und zur Intensivbettenbelegung lagen bis Donnerstagmittag zunächst nicht vor. Am Vortag war die Hospitalisierungsinzidenz auf 3,5 angestiegen, eine Woche zuvor hatte sie bei 2,21 gelegen. Der Wert beschreibt, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Infektion mit dem Coronavirus in eine Klinik aufgenommen wurden.
Laut der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin wurden auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser 154 Covid-19-Patienten behandelt, 69 von ihnen mussten beatmet werden.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.