Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin weiterhin hoch bei 316,7
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Corona-Inzidenz in Berlin bleibt hoch. Der Wert lag am Montagmorgen bei 316,7, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Das war etwas mehr als in den vergangenen Tagen und deutlich mehr als in der vergangenen Woche. Das Durchschnitts-Niveau in ganz Deutschland liegt ähnlich hoch. Die Corona-Inzidenz ist die Zahl der binnen sieben Tagen registrierten Infektionen je 100.000 Einwohner.
243 registrierte Neuinfektionen wurden in Berlin nach dem Wochenende angezeigt, so dass die Gesamtzahl bei knapp 310.000 lag. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Insgesamt starben in Berlin 3964 Menschen im Zusammenhang mit Corona.
Nach dem letzten Stand (Sonntag) kamen in den vergangenen sieben Tagen rechnerisch pro 100.000 Einwohner 5,3 Menschen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus. Im Warnsystem wird das mit Gelb bewertet. Auf Rot stand die Ampel bei der Belegung von Intensivbetten mit Covid-19-Patienten: Der Wert lag zuletzt bei 22,3 Prozent.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.