Sie sagen, dass sie nichts sagen
n-tv
Vertraulichkeit ist das Gebot der Stunde: Über die Inhalte des Gesprächs zwischen den Spitzen von FDP und Grünen ist nichts bekannt. Nur ein Selfie dringt an die Öffentlichkeit. Und dabei wird es wohl auch erstmal bleiben - glaubt man den Beteiligten.
Es ist eine ureigene Fähigkeit im politischen Betrieb, keine konkreten Antworten auf konkrete Fragen zu geben. Diese Kunst erlebte nicht nur im Wahlkampf ihre Hochphase, sondern lässt sich besonders gut auch an diesem Mittwoch beobachten. Drei Tage nach der Wahl und wenige Stunde nach einem ersten Treffen von den Spitzen der FDP und Grünen ist nur so viel bekannt: Es gab ein Treffen. Wo es stattfand, wie lange es dauerte, wie die Atmosphäre war, was besprochen wurde: All das bleibt ein Geheimnis.
Auf entsprechende Fragen von Journalistinnen und Journalisten entgegnen FDP-Generalsekretär Volker Wissing und Grünen-Chefin Annalena Baerbock also einiges, ohne irgendetwas Substanzielles zu sagen. Nur so viel lässt sich Baerbock entlocken: "Wir hatten ein gutes Gespräch." Weitere Aussagen würden die vereinbarte Vertraulichkeit verletzen, fügt sie lächelnd an. Zuvor verkündet Wissing in einer separaten Pressekonferenz, man habe sich geeinigt, dem öffentlichen Interesse gerecht zu werden, indem man ein Bild von dem Treffen für sich sprechen lasse. Dessen Interpretation sei jedem Beobachter, jeder Beobachterin selbst überlassen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.