Sexuelle Belästigung auf Kirmes: Mitarbeiter verdächtig
n-tv
Radevormwald (dpa/lnw) - Mitarbeiter von Fahrgeschäften sollen am Wochenende auf einer Kirmes in Radevormwald weibliche Jugendliche sexuell belästigt haben. Die Vorwürfe richten sich gegen drei Männer im Alter von 25, 27 und 35 Jahren.
Die beiden jüngeren sollen am Freitagabend in einem Autoscooter-Fahrgeschäft die Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren unsittlich unter anderem an Brust und Gesäß angefasst haben. Die Polizei nahm acht Anzeigen wegen sexueller Belästigung auf. Im Fall einer 12-Jährigen wurde eine Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes aufgenommen. Mehrere Jugendliche berichteten außerdem von gestohlenen Handys.
Einen Tag später wurde der 27-Jährige am Rande der Kirmes von Unbekannten angegriffen und verletzt. Er kam in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt.
Auch an einem anderen Fahrgeschäft soll ein Mitarbeiter übergriffig geworden sein. Eine 15-Jährige berichtete der Polizei, dass sie Freitag und Samstag mehrfach unsittlich berührt worden sei. Die Polizei ermittelte einen 35-Jährigen. Nach Bekanntwerden der Vorfälle verstärkten Polizei und Ordnungsamt ihre Präsenz auf dem Kirmesgelände. Die Schützenkirmes endet an diesem Montag.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.