
Senat: Bisher rund 6000 Anträge auf Heizkostenhilfe
n-tv
Heizen ist deutlich teurer geworden. Nicht nur Gasrechnungen fallen höher aus. Auch bei Öl oder Holzpellets sind die Preise gestiegen. Ein neues Landesprogramm soll helfen.
Berlin (dpa/bb) - Für die Heizkostenhilfe aus dem neuen Berliner Landesprogramm sind nach gut einer Woche fast 6000 Anträge eingegangen. Das teilte die Senatsverwaltung für Wirtschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Freitag mit.
Haushalte und Gewerbetreibende, die mit Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas heizen, können vor dem Hintergrund erheblich gestiegener Energiekosten einen einmaligen Zuschuss von bis zu 2000 Euro bekommen. Anträge sind seit dem 31. Januar möglich. Bei den rund 5920 Anträgen (Stand Donnerstag) geht es in den allermeisten Fällen (5685) um Zuschüsse zu den Kosten für Heizöl.
Weitere 100 Anträge gab es für Pelletheizungen, noch weniger für die Ausgaben für Flüssiggas oder Kohle. Insgesamt summiert sich das bisherige Antragsvolumen auf rund 5.686.000 Euro. Bewilligungen liegen noch nicht vor, die Bearbeitungszeit bei der Investitionsbank Berlin (IBB) liegt nach Angaben der Wirtschaftsverwaltung bei rund vier Wochen.
