Segler aus Stralsund tot im Bodden gefunden: Ermittlungen
n-tv
Ein Segelboot läuft in den Boddengewässern im Norden Vorpommerns bei Altenpleen auf Grund. Kurze Zeit später wird der Segler gefunden - tot im Schilfgürtel. Fachleute untersuchen den Vorfall noch.
Altenpleen (dpa/mv) - Ein Segler aus Stralsund ist bei einer Segeltour auf den Boddengewässern ums Leben gekommen. Die Leiche des 57-Jährigen wurde am Freitag im Schilfgürtel bei Nisdorf unweit von Altenpleen (Vorpommern-Rügen) gefunden. Polizei und Staatsanwaltschaft haben ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag sagte. Damit sollen unter anderem die Todesursache und die genauen Umstände des Vorfalls geklärt werden. So müsse die Staatsanwaltschaft noch einmal prüfen, ob eine Obduktion nötig wird.
Eine Seglerin hatte das auf Grund gelaufene Segelboot, mit dem der 57-Jährige unterwegs war, im Südosten der Barther Boddengewässer - im sogenannten Teil Grabow - unweit vom Hafen Nisdorf entdeckt und gemeldet. Kurze Zeit später entdeckte eine Kite-Surferin in der Nähe des Bootes im Schilfgürtel den Toten.
Wie lange der Mann mit dem Segelboot bereits unterwegs war und was genau dazu geführt habe, dass er über Bord gegangen sei, soll nun untersucht werden. Bisher gebe es keine Hinweise auf eine Beteiligung anderer Personen, hieß es. Es könne sich auch um einen Unfall gehandelt haben. Nach jetzigem Stand war der 57-Jährige allein mit dem Segelboot unterwegs gewesen, das einem Verein aus der Region Stralsund gehört.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.