Sechs Profis, die Joachim Löw enttäuscht
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26 Plätze, aber rund 40 Kandidaten. Die Nachfrage nach Nominierungen für den deutschen EM-Kader ist deutlich größer als Angebot. Bundestrainer Joachim Löw muss daher einige Fußballer enttäuschen. Wir schauen voraus, welche sechs Profis eine Absage bekommen.
26 Plätze, aber rund 40 Kandidaten: Die Nachfrage nach Nominierungen für den deutschen EM-Kader ist deutlich größer als das Angebot, das Bundestrainer Joachim Löw, denen machen kann, die ab dem 11. Juni den vierten DFB-Titel bei einer Europameisterschaft einspielen sollen. Nun hat sich mit Marc-André ter Stegen zwar ein fest eingeplanter Torwart bereits mit einer unausweichlichen Knieoperation abgemeldet. Das führt aber nur dazu, dass die Frage, ob denn Kevin Trapp oder Bernd Leno mit zum Turnier fahren, entfällt. Sie müssen nur noch klären, wer hinter Manuel Neuer als erster Ersatzkeeper auf der Bank sitzen darf. Dennoch ist es so, das machen schon die oben genannten Zahlen deutlich: Es führt kein Weg daran vorbei, dass Löw ein paar Profis enttäuschen muss, die sich Hoffnungen auf eine Berufung gemacht haben. Wir haben uns die Kandidaten mal angeschaut und schauen voraus, welche sechs Fußballer nicht am 28. Mai mit ins Trainingslager fahren dürfen, sondern wesentlich mehr Sommerfreizeit bekommen als erhofft.Einer ist noch zu viel: Mit 27 Fußballern bereitet sich die Nationalelf auf die EM-Generalprobe gegen Griechenland vor, aber nur 26 dürfen mit zum Heim-Turnier. Bundestrainer Julian Nagelsmann verrät, dass die Entscheidung schon gefallen ist. Nur Außergewöhnliches könnte noch ein Umdenken erzwingen.
Vor zwei Jahren in München verfolgen bis zu 40.000 Zuschauer die Wettkämpfe bei den Leichtathletik-Europameisterschaften. Diesmal findet die EM in Rom statt - und in Italien ist das Interesse offenbar deutlich geringer. Darauf deuten massive Rabatte hin und die Weigerung, Verkaufszahlen zu kommunizieren.