Schwesig rät Bevölkerung dringend zum Tragen von FFP2-Masken
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat die Bevölkerung aufgerufen, in den kommenden Wochen verstärkt FFP2-Masken zu tragen. Sie rate dringend dazu, sagte Schwesig am Freitag nach einer Konferenz der Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). "Vor allem dort, wo es eng wird, zum Beispiel im ÖPNV oder beim Einkaufen", betonte die Regierungschefin. Sie sehe die nächsten Wochen "sehr kritisch". Hintergrund ist die Ausbreitung der ansteckenderen Omikron-Variante. FFP2-Masken sollen bei der Verhinderung von Omikron-Ansteckungen wirkungsvoller sein als die meist blauen medizinischen Masken.
Die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder hatten sich bei den Beratungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag vor dem Hintergrund der befürchteten Omikron-Welle auf einheitliche strengere Auflagen für Besuche in Restaurants, Cafés und Kneipen geeinigt, auch wenn nicht alle Länder diese sofort umsetzen wollen. Geimpfte und Genesene (2G) müssen demnach künftig zusätzlich einen negativen Test oder eine Auffrischungsimpfung nachweisen. In Mecklenburg-Vorpommern gilt dies jedoch schon seit einiger Zeit. Neu sei für MV, dass Geboosterte künftig schon vom ersten Tag an ohne Test ins Restaurant könnten, sagte Schwesig. Bisher sei dies erst 14 Tage nach der Auffrischungsimpfung möglich gewesen.
Ob Geboosterte in MV künftig auch sofort ohne Test ins Kino, Museum oder Theater gehen können, werde in der nächsten Kabinettssitzung am Dienstag besprochen, sagte Schwesig.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.