Schwelbrand in Wohnung: 59-Jährige stirbt
n-tv
Hagen (dpa/lnw) - Eine 59-jährige Frau ist bei einem Schwelbrand in ihrer Wohnung in Hagen am Sonntagmorgen gestorben. Die Feuerwehr habe die leblose Frau noch aus der verrauchten Wohnung geborgen, Reanimationsversuche seien aber erfolglos geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Die Brandursache sei noch nicht abschließend geklärt, es deute aber darauf hin, dass eine glimmende Zigarette etwas in der Wohnung in Brand gesetzt habe. Eine Fremdeinwirkung werde ausgeschlossen. Zuvor hatte die "Westfalenpost" berichtet.
Laut dem Polizeisprecher handelte es sich um einen Schwelbrand ohne offene Flammen, bei dem es aber stark rauchte. Die Frau starb demnach wohl an einer Rauchgasvergiftung. Andere Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden demnach evakuiert, blieben aber unverletzt.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.