Schule aus Salzwedel für Deutschen Schulpreis nominiert
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Salzwedel (dpa/sa) - Die Ganztagsgemeinschaftsschule "Gotthold Ephraim Lessing" in Salzwedel geht ins Rennen um den Deutschen Schulpreis 2022. Sie gehört zu den 20 Schulen in der Bundesrepublik, die für die Auszeichnung nominiert wurden, wie das Bildungsministerium am Dienstag mitteilte. Vergeben wird der Preis von der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung. Unter den Mitbewerbern ist mit einem Berufsbildungszentrum in Waren an der Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) nur eine weitere aus einem ostdeutschen Flächenland.
Eine Fachjury hatte unter insgesamt 80 Bewerbern eine Vorauswahl getroffen. Der Hauptpreis des Wettbewerbs, der in diesem Jahr gute Unterrichtsqualität belohnen will, ist mit 100.000 Euro dotiert. Für die vier Nächstplatzierten gibt es jeweils 30.000 Euro. Alle nominierten Schulen, die nicht mit Preisen ausgezeichnet werden, erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5000 Euro. Verliehen wird der Preis am 28. September in Berlin.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.