Schuldspruch in der Sala-Tragödie
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Als Emiliano Sala auf dem Weg zu seinem neuen Verein ist, stürzt das Flugzeug des Fußballprofis in den Ärmelkanal, der Spieler und der Pilot sterben. Knapp drei Jahre nach der Tragödie erreicht die juristische Aufarbeitung einen Meilenstein.
Gut zweieinhalb Jahre nach dem tödlichen Flugzeugunglück von Profifußballer Emiliano Sala ist der Organisator des Flugs schuldig gesprochen worden. Der 67 Jahre alte Geschäftsmann sei dafür verantwortlich, die Sicherheit der Maschine gefährdet zu haben, entschied eine Jury in Cardiff. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann vorgeworfen, er habe "rücksichtslos und fahrlässig" gehandelt.
Der 28-jährige Sala sollte in einem Millionentransfer vom französischen Klub FC Nantes zum walisischen Verein Cardiff City wechseln. Auf dem Flug zwischen den beiden Städten stürzte das einmotorige Geschäftsflugzeug vom Typ Piper Malibu am 21. Januar 2019 nahe der Insel Guernsey in den Ärmelkanal. Der Argentinier Sala und der 59 Jahre alte Pilot David Ibbotson starben. Der Hobbypilot hatte keine gültige Lizenz für kommerzielle Flüge. Er hatte zudem keine Trainingsstunden für Nachtflüge absolviert, war wahrscheinlich zum Zeitpunkt des Absturzes von einer Kohlenmonoxidvergiftung betroffen und zu schnell unterwegs. Erst nach beinahe zweiwöchiger Suche wurde das Flugzeug am Meeresgrund entdeckt.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.