Schon vormittags heiß: Rekordtemperaturen möglich
n-tv
Leipzig/Erfurt (dpa/th) - Bereits am späten Vormittag wurden in Thüringen Temperaturen oberhalb der 30 Grad-Marke gemessen. Am heißesten war es am Dienstag nach Messungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Bad Berka (Weimarer Land) mit rund 32 Grad und in Martinroda (Ilm-Kreis) mit rund 33 Grad. In Jena wurde die 30-Grad-Marke bis zum Mittag noch nicht geknackt. Auch Gera lag noch leicht drunter. Erfurt hingegen knapp darüber. Bis zum Nachmittag ist laut einem DWD-Meteorologen davon auszugehen, dass die Temperaturen stetig weiter hochklettern. Es seien Tageshöchstwerte von 36 bis 38 Grad in Thüringen zu erwarten.
"Morgen kann es sogar vereinzelt bis 40 Grad gehen", sagte der Wetter-Experte. 40 Grad seien bisher im gesamten Mitteldeutschen Raum noch nicht gemessen worden. Die historische Höchsttemperatur in Thüringen wurde demnach mit 39,3 Grad im Juli 1957 in Bad Blankenburg gemessen. Jena kam 2019 mit 38,8 nah dran. "Es könnte also der ein oder andere Rekord geknackt werden." Verantwortlich für die Hitze ist das Hoch "Jürgen".
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.