Scholz und Macron sagen Ukraine Hilfe zu
n-tv
Die Sorge um einen russischen Einmarsch hält die EU in Atem. Bundeskanzler Scholz warnt Moskau vor einem Angriff auf die Ukraine. Gemeinsam mit dem französischen und ukrainischen Staatschef soll eine bislang auf Eis gelegte Gesprächsrunde zur Vermittlung wiederbelebt werden, bestenfalls mit Russland.
Deutschland und Frankreich haben der Ukraine Rückendeckung im Konflikt mit Russland gegeben. Nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Brüssel dankte der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj beiden für die Unterstützung. Vor der Abreise zu seinem ersten EU-Gipfel mit der Ukraine und weiteren Ost-Partnern hatte Scholz Russland eindringlich vor einem Angriff auf die Ukraine gewarnt. Selenskyj betonte nach dem Dreiertreffen nach Angaben seiner Sprecher: "Ich hoffe, dass die russischen Soldaten und Waffen von der ukrainischen Grenze so bald wie möglich abgezogen werden."
Nach Angaben von Macrons Büro wollen Deutschland und Frankreich ihre Vermittlungsbemühungen in dem Konflikt wieder verstärken. Dabei soll es zunächst weitere Treffen zu dritt geben, solange Russland nicht zu einem direkten Dialog mit der Ukraine bereit ist. Scholz, Macron und Selenskyj hofften, dass damit "eine dauerhafte Lösung gefunden wird, um die territoriale Einheit der Ukraine zu schützen", betonte der Élysée.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.