Schnee und Glätte: Mehr als 20 Unfälle im Osten von MV
n-tv
Neubrandenburg/Samtens (dpa/mv) - Schneefall und überfrorene Nässe haben einige Fahrzeuge im Osten Mecklenburg-Vorpommerns am Dienstag ins Rutschen gebracht. Wie eine Polizeisprecherin sagte, wurden am Morgen mehr als 20 Unfälle aufgenommen, bei denen es einige Leichtverletzte gab, vor allem im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. So rutschte im Norden von Neubrandenburg ein Bus gegen eine Ampel. In der Region Neustrelitz kam ein Fahrzeugführer bei Schneeglätte von der Straße ab und prallte mit dem Wagen gegen einen Baum. Im Auto waren zwei Kinder. Einzelheiten seien noch nicht bekannt.
Zwischen Malchin und Neukalen (Mecklenburgische Seenplatte) verunglückte an einem Berg ebenfalls ein Auto, wobei es einen Verletzten und Stau gab. An einigen hügeligen Stellen, wie auf der Bundesstraße 192 am Rumpshägener Berg, blieben Lastwagen liegen, da sie die Steigung nicht hochkamen. Auch auf der Insel Rügen, in Samtens und in Vorpommern-Greifswald gab es Glätte-Unfälle. Am Morgen hatte es mehrere Zentimeter Schnee gegeben, der nasse Schnee fiel auf die gefrorenen und vereisten Schneereste vom Vortag. Die Polizei riet Kraftfahrern angesichts tückischer Glätte zu besonders vorsichtiger Fahrweise.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.