Schmerzensschreie trüben Hamburgs Sieg im Krimi
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Der DFB-Pokalabend ist nichts für schwache Nerven. Alle drei Spiele gehen in die Verlängerung, Freiburg und Osnabrück ärgern sich spät und müssen ins Elfmeterschießen. Mainz dreht das Spiel gegen Bielefeld, bei Nürnberg und Hamburg überschatten Schmerzensschreie die Spannung.
VfL Osnabrück - SC Freiburg 2:3 i.E. (2:2, 1:1, 0:1)
Erst im Elfmeterschießen haben die Bundesliga-Himmelsstürmer des SC Freiburg ihre Erfolgsserie auch im DFB-Pokal fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich gewann beim Drittligisten VfL Osnabrück unerwartet mühsam mit 3:2 in den Duellen vom Punkt und erreichten im Nachsitzen das Achtelfinale. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 1:0) gestanden. SC-Torhüter Benjamin Uphoff hielt drei Elfmeter. Keven Schlotterbeck (120.) hatte Freiburg kurz vor Ende der Verlängerung in die Elfmeterduelle gerettet. Zuvor hatte Sebastian Klaas mit seinem Treffer in der 108. Spielminute den VfL ganz nach an den Sieg herangebracht.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.