Schützen und Trachtler trotzen dem Regen
n-tv
Manch eine zur Tracht gehörende Kopfbedeckung schützt die Teilnehmer des Umzugs zum Oktoberfest vor dem Regen. Abschrecken lassen sich davon weder das "Münchner Kindl", noch die Gebirgsschützen.
Spielmannszüge, Brauereigespanne, Prachtkutschen - und Regen: Bei nasskaltem Wetter sind in München rund 9000 Schützen und Trachtler in farbenprächtigen historischen Gewändern zum Oktoberfest gezogen. Mit dabei waren Gruppen aus verschiedenen Regionen Deutschlands und aus dem Ausland, darunter auch aus den USA und aus Kanada.
Die Gäste in den Kutschen hatten Regenschirme dabei - bei mancher Tracht bewährte sich die zugehörige Kopfbedeckung vom Zylinder bis zur Riegelhaube. Trotz des miesen Wetters verfolgten Zehntausende an den Straßen den Umzug.
Das "Münchner Kindl", verkörpert von der 29-jährigen Viktoria Ostler als lebende Wappenfigur der Landeshauptstadt, führte reitend den Zug an. Auch Legenden-Gestalten wie der Schmied von Kochel und die Bräurosl waren dabei. Nach der Brauertochter, die ihre abendliche Maß Bier hoch zu Ross getrunken haben soll, ist ein Wiesnzelt benannt.