Schüler nach Busunfall in Nordfrankreich wieder zu Hause
n-tv
Die Schüler sind gerade auf der Rückfahrt aus England, als ihr Bus in Frankreich in einen Unfall gerät. Inzwischen sind sie zurück in Bad Münstereifel. Elternlob gibt es für die Schulleitung.
Calais/Bad Münstereifel (dpa/lnw) -Eine Schülergruppe aus Bad Münstereifel ist nach einem England-Aufenthalt bei der Rückfahrt in Nordfrankreich in einen Unfall geraten. Ihr Bus sowie ein Bus mit französischen Schülern und ein Lkw waren in einen Auffahrunfall verwickelt, wie die örtliche Präfektur am Freitag mitteilte. 21 der insgesamt etwa 140 Menschen in den Fahrzeugen wurden demnach leicht verletzt. Ein junger Deutscher und eine junge Französin erlitten den Angaben zufolge etwas schwerere Verletzungen. Wie sich der Unfall nahe der Küstenstadt Calais genau ereignete, war zunächst unklar.
Wie ein Sprecher des Schulministeriums von Nordrhein-Westfalen am Samstag sagte, seien alle Schüler der Reisegruppe eines Gymnasiums in Bad Münstereifel inzwischen wieder in ihrem Heimatort zurück. Die Mutter eines der Kinder sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die Schulleitung die Eltern in sehr kurzen Abständen bis in die Nacht hinein über den aktuellen Stand informiert habe. Die meisten Schüler seien per Bus zurückgefahren und am Samstagmorgen wieder in Bad Münstereifel eingetroffen. Einige der Schüler sind dem Vernehmen direkt in Frankreich von ihren Eltern abgeholt worden.
Dresden (dpa/sn) - Nach dem abgebrochenen Verkehrsversuch auf Dresdens berühmter Elbbrücke Blaues Wunder sucht die Stadt weiter nach einer sicheren Lösung für den dortigen Verkehr. Trotz kurzer Dauer habe er gezeigt, "ein gutes Angebot für den Radverkehr wird angenommen und löst die Konflikte auf dem Fußweg", zeigte sich der zuständige Bürgermeister Stephan Kühn (Grüne) in einem Resümee laut Mitteilung am Mittwoch zufrieden. Für ÖPNV und Kfz-Verkehr aber hätten die Radstreifen auf einem der Brückenköpfe für neue Probleme gesorgt.
Hennigsdorf (dpa/bb) - Ein Angler hat in Hennigsdorf nordwestlich von Berlin eine Würgeschlange entdeckt. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, fand der Mann am Morgen am Wasserwerk Stolpe einen etwa ein Meter langen Königspython. Mitarbeiter des Ordnungsamts fingen das frierende Reptil ein und brachten die Schlange in einer Katzenbox zunächst ins Rathaus. "Dort konnte sich der Kaltblüter aufwärmen", hieß es in der Mitteilung der Stadt im Kreis Oberhavel.
Bremen (dpa/lni) - Ein 22-Jähriger soll am Samstag in einer Straßenbahn in Bremen einen 42-Jährigen mit Tritten gegen den Kopf schwer verletzt haben und muss nun in U-Haft. Dies teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die beiden Männer seien am frühen Morgen auf der Fahrt mit der Straßenbahn im Stadtteil Osterholz in Richtung Huchting in Streit geraten. Die Auseinandersetzung eskalierte, der Jüngere soll auf seinen Gegner eingeschlagen, ihn zu Boden gezogen und mehrfach gegen dessen Kopf getreten haben.
Bad Ems (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr weniger neue Wohnungen gebaut worden. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Mittwoch mitteilte, wurden 2023 insgesamt wurden 5487 neue Wohngebäude fertiggestellt, 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr zuvor. Dadurch seien 12.098 neue Wohnungen entstanden. Das entspreche einem Rückgang von 0,7 Prozent im Jahresvergleich. Von den Wohnungen waren nach Angaben der Statistiker über die Hälfte in Mehrfamilienhäusern und Wohnheimen, ein Drittel Einfamilienhäuser und die restlichen gut zwölf Prozent Wohnungen in Zweifamilienhäusern.