Sachsen-Anhalts Polizei setzt Taser sehr selten ein
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Elektroschocker, die für eine kurzzeitige Lähmung des Nervensystems sorgen, spielen bei der Polizei in Sachsen-Anhalt bislang kaum eine Rolle. Laut dem Innenministerium in Magdeburg sind in der Landespolizei seit dem Jahr 2017 vier sogenannte Distanzelektroimpulsgeräte im Einsatz. Über diese Geräte, auch Taser genannt, verfüge alleinig das Spezialeinsatzkommando. Laut Ministerium wurden die Geräte zwischen 2017 und 2019 nicht eingesetzt, 2020 dann einmal. Im laufenden Jahr seien sie mit Stand 13. Dezember zweimal zum Einsatz gekommen.
Mit dem Elektroschocker wird ein Täter mehrere Sekunden lang handlungsunfähig gemacht. Aus einer Distanz von zwei bis fünf Metern schießt der Polizist mit Draht verbundene Pfeile ab. Für den Betroffenen ist das schmerzhaft. Der Pfeil dringt einen Zentimeter tief in die Haut und gibt einen Stromimpuls ab. Damit sollen Polizisten einen Angreifer auf Distanz halten können - ohne das Risiko einer tödlichen Verletzung.
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Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.