Saarland: Strom auf dem Land teurer als in der Stadt
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München/Saarbrücken (dpa/lrs) - Strom ist für Privathaushalte in ländlichen Gebieten im Saarland deutlich teurer als in der Stadt. Nach Berechnungen des Vergleichs- und Vermittlungsportals Check24 müssen die Bewohner ländlicher Regionen im bundesdeutschen Durchschnitt zwei Prozent mehr für ihren Strom bezahlen. Das mache bei einem Jahresverbrauch von 4250 Kilowattstunden eine Differenz von etwa 21 Euro aus. Im Saarland liegt die Differenz bei 113 Euro.
Auf einen höheren Wert kommt unter den Bundesländern nur Mecklenburg-Vorpommern, wo Haushalte auf dem Land durchschnittlich 121 Euro mehr zahlen als in der Stadt. "Der Strompreis ist auf dem Land häufig höher als in der Stadt, weil die Netznutzungsentgelte aufgrund der geringeren Einwohnerdichte auf weniger Personen verteilt werden", sagte Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. Untersuchungen des Vergleichsportals hatten schon in den vergangenen Jahren höhere Strompreise auf dem Land ergeben. Das zeigen auch Zahlen der Bundesnetzagentur. Deutschlandweit hat die Behörde für das vergangene Jahr eine große Spanne bei den Netzentgelten ermittelt. Haushalte mussten zwischen knapp 4 Cent und mehr als 16 Cent pro Kilowattstunde zahlen. In den Städten seien die Kosten in der Regel niedriger als im Umland. Im Bundesdurchschnitt ermittelte die Behörde ein Netzentgelt von 7,5 Cent je Kilowattstunde, fast 4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auf die Kosten für den Bau und den Betrieb der Stromnetze entfallen mehr als ein Fünftel des gesamten Strompreises für Haushalte.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.