Russland gibt Tod von zwei Militärkommandeuren bekannt
n-tv
Russische Quellen berichten von anhaltend schweren Kämpfen rund um Bachmut in der Ostukraine. Zudem gibt das Verteidigungsministerium in Moskau den Tod von zwei hohen Militärkommandeuren in der Region bekannt. Aber auch eigene Erfolge werden von Russland vermeldet.
Das russische Verteidigungsministerium hat den Tod von zwei hochrangigen russischen Militärkommandeuren bei Kämpfen in der Ostukraine bekannt gegeben. Oberst Wjatscheslaw Makarow und Jewgeni Browko seien "heroisch" gestorben, sagte Ministeriumssprecher Igor Konatschenkow. Das russische Verteidigungsministerium äußert sich nur sehr selten zu Verlusten auf russischer Seite bei der seit fast 15 Monaten andauernden Militäroffensive im Nachbarland.
Die russische Armee habe zudem bei Angriffen auf die westukrainische Stadt Ternopil und den Ort Petropawliwka Lager mit vom Westen gelieferten Waffen sowie ukrainische Armeestellungen getroffen, teilte der Sprecher des Verteidigungsministeriums weiter mit. Russland habe Angriffe mit "hochpräzisen Langstreckenwaffen" auf Stellungen der ukrainischen Armee sowie auf Lager "mit von westlichen Staaten erhaltener Munition, Waffen und Militärausrüstung" ausgeführt, erklärte das Ministerium am Sonntag laut Berichten russischer Nachrichtenagenturen. "Alle Ziele wurden getroffen", hieß es weiter.
Unterdessen gehen laut russischen Quellen die schweren Kämpfen rund um die Stadt Bachmut in der Ostukraine weiter. Ukrainische Verbände hätten in den vergangenen 24 Stunden massive Versuche unternommen, Verteidigungslinien in Bachmut zu durchbrechen, berichteten russische Nachrichtenagenturen. "Alle Angriffe von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte wurden zurückgeschlagen", zitiert Interfax Konaschenkow.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.