Russland beschädigt vier Wärmekraftwerke schwer
n-tv
Russland feuert in der Nacht erneut Dutzende Raketen auf die Ukraine. Ins Visier geraten primär Energieanlagen. In der immer wieder beschossenen Stadt Charkiw treffen die russischen Angriffe allerdings auch ein Krankenhaus.
Russland hat die Ukraine mit neuen massiven Raketenangriffen überzogen. Die Luftstreitkräfte in Kiew melden, dass Russland mit insgesamt 34 Raketen und Marschflugkörpern verschiedener Typen angegriffen habe. 21 davon konnten demzufolge abgeschossen werden. Die Angriffe seien aus der Luft, vom Schwarzen Meer und vom Boden aus erfolgt, heißt es.
Dem ukrainischen Energieunternehmen DTEK zufolge wurden bei den Angriffen vier Wärmekraftwerke schwer beschädigt. Es seien auch Menschen verletzt worden, heißt es. "Sie erhalten die nötige Hilfe." Arbeiter versuchten derzeit, die Schäden zu beseitigen, teilt das Unternehmen weiter mit.
Zuvor hatte das ukrainische Militär landesweit Luftalarm gegeben. Laut Energieministerium in Kiew galten die Luftschläge vorwiegend Energieanlagen. Angriffe wurden aus den Gebieten Dnipropetrowsk, Lwiw und Iwano-Frankiwsk gemeldet. Im Gebiet Dnipropetrowsk wurden laut Behörden zwei Energieanlagen getroffen.
Lohsa (dpa/sn) - Ein Einfamilienhaus hat am Donnerstagmorgen in Lohsa (Landkreis Bautzen) gebrannt. Eine Bewohnerin des Hauses kam mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, wie die Polizei Görlitz mitteilte. Das Feuer war demnach im Erdgeschoss des Gebäudes ausgebrochen. Die Ursache war laut Polizei zunächst unklar.
Loissin (dpa/mv) - Ein Wohnanhänger hat sich im Landkreis Vorpommern-Greifswald während der Fahrt von einem Auto gelöst, ist in den Gegenverkehr gerollt und dort mit einem Auto kollidiert. Dessen Fahrerin sei bei dem Unfall am Nachmittag zwischen Loissin und Neuendorf leicht verletzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die 27-Jährige kam demnach ins Krankenhaus. Der 38-jährige Fahrer des Autos, von dem sich der Anhänger löste, seine 45-jährige Beifahrerin und die drei Kinder im Alter von 10, 13 und 19 Jahren im Auto seien nicht verletzt worden. Warum sich der Anhänger löste, war zunächst unklar.
Xanten (dpa/lnw) - Aufmerksame Nachbarn haben mit Gartenschläuchen einen Wohnhausbrand gelöscht. Am Mittwochmittag sei eine Hecke in Brand geraten und hatte auf das Dach des angrenzenden Hauses übergegriffen, teilte die Feuerwehr mit. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte sei das Feuer bereits weitestgehend durch die Nachbarn gelöscht gewesen. Sie hatten auch einen Menschen aus dem Haus geholt, wie die Feuerwehr weiter mitteilte. Die Arbeiten der Einsatzkräfte beschränkten sich deswegen lediglich auf Nachlöscharbeiten und die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera.