Russischer Militärkonvoi nähert sich Kiew
n-tv
In der Ukraine stehen die beiden größten Städte offenbar erneut unter russischem Raketenbeschuss. Videos zeigen heftige Explosionen. Es seien weitere Zivilisten getötet und verletzt worden, heißt es in Berichten. Derweil nähert sich offenbar eine riesige russische Militärkolonne der Hauptstadt.
Satellitenbilder sollen einen riesigen Konvoi der russischen Streitkräfte in der Nähe von Kiew zeigen. Die "New York Times" berichtet, die Kolonne bewege sich in Richtung Kiew. Der Konvoi erstrecke sich über mindestens 27 Kilometer, mit einigen Lücken innerhalb der Kolonne, twitterte ein Journalist der Zeitung. Der Konvoi bestehe aus Hunderten Fahrzeugen und erstrecke sich über so eine weite Strecke, dass er nicht im Ganzen auf den Bildern sei.
An einigen Stellen stünden auch zwei oder drei Fahrzeuge nebeneinander, schreibt die Zeitung weiter. An diesem Montag habe sich die Kolonne etwa 32 Kilometer nördlich des Flughafens Hostomel und 48 Kilometer von Kiew entfernt befunden. Unklar sei, ob der Konvoi das Zentrum Hauptstadt zum Ziel habe oder Kiew möglicherweise mit anderen russischen Truppen einkreisen könnte.
Derweil meldeten ukrainische Medien heftige Angriffe auf Kiew und Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes. Kurz nach Ende einer ersten Runde von Friedensverhandlungen zwischen Russen und Ukrainern habe es in Kiew mindestens zwei große Explosionen gegeben. Aus Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, meldeten die Nachrichtenagentur Unian und andere Medien mindestens drei Einschläge. Auch in anderen Gebietshauptstädten wurde Luftalarm ausgelöst.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.