Russen nehmen ganze Region Donezk ins Visier - NATO-Norderweiterung kommt voran
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In der Region Donezk gibt es laut ukrainischen Angaben keinen Ort mehr, der nicht von den Russen beschossen wird. Besonders aus Slowjansk wird von massiven Raketenangriffen berichtet. Finnland und Schweden sind derweil einen Schritt näher in Richtung NATO-Beitritt gekommen. Der 131. Kriegstag im Überblick.
Russische Armee nimmt ganz Donezk unter Beschuss - Ukraine will im Süden punkten
Nach der völligen Einnahme der Region Luhansk im Osten der Ukraine nehmen die russischen Streitkräfte jetzt zunehmend das Gebiet um Donezk ins Visier. "Slowjansk und Kramatorsk sind unter Beschuss geraten", berichtete Regionalgouverneur Pawlo Kyrylenko. "Es gibt in der Region Donezk keinen sicheren Ort mehr, der nicht beschossen wird." Die ukrainische Führung setzt unterdessen auf eine Gegenoffensive im Süden des Landes. Die Einnahme der Städte Lyssytschansk und Sjewjerodonezk in Luhansk bedeute, dass 60 Prozent der russischen Streitkräfte im Osten gebunden seien, sagte Olexij Arestowytsch, der führende Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, in einer im Internet verbreiteten Video-Botschaft. Der Erfolg eines ukrainischen Gegenangriffes hänge aber von den Waffenlieferungen des Westens ab, fügte Arestowytsch hinzu.
"In die Luftschutzkeller": Slowjansk im Zentrum und Norden attackiert
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.