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Rugby-Profi stirbt nach Sprung in Fluss
n-tv
Drama in Frankreich: Der Rugby-Profi Kelly Meafua springt in der Nacht nach einer Feier nach einem Sieg seines Klubs von einer Brücke aus 22 Metern Höhe in einen Fluss. Ein Teamkollege versucht den Samoaner noch zu retten, aber landet selbst im Krankenhaus. Am Morgen wird die Leiche Meafuas geborgen.
Trauer um Kelly Meafua: Der Rugby-Profi aus Samoa ist nach einem Sprung von einer Brücke in den Fluss Tarn in Montauban im Süden Frankreichs tot aufgefunden worden. Das gab sein Klub, der französische Zweitligist US Montauban, bekannt. Der 31-Jährige, der für die 7er-Nationalmannschaft des Inselstaats gespielt hatte, war am Freitagabend während einer Feier mutmaßlich verunglückt.
"Alle bei USM sind völlig geschockt, Kelly war so beliebt. Wir haben nicht nur einen Spieler, sondern auch einen Freund und Bruder verloren", teilte der Klub Montauban in einer Stellungnahme mit. Meafua hatte nach dem letzten Heimspiel der Saison mit der Mannschaft gefeiert, bevor er aus 22 Metern Höhe in den Tarn sprang.
Laut der französischen Zeitung "La Depeche" kamen Meafua und Vaotoa aus einem Nachtclub und gegen 6.30 Uhr habe ein Passant einen Mann gesehen, der sich von der Pont-Vieux in den Tarn stürzte. Teamkollege Christopher Vaotoa war noch ins Wasser gesprungen, um Meafua zu retten - jedoch ohne Erfolg. Mit einer Unterkühlung wurde Vaotoa von Feuerwehrleuten in ein Krankenhaus gebracht. Er wurde "heute Morgen bei guter Gesundheit" entlassen, so der Verein.
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