RIP, alter Davis Cup
Süddeutsche Zeitung
Mit den größten Versprechen und Milliarden-Zusagen waren die neuen Besitzer des Davis Cups angetreten. Nach drei Jahren doktert die Investorengruppe um Fußballer Gerard Piqué immer noch dilettantisch am Format herum.
Man stelle sich vor, es ist Fußball-WM, Dutzende Mannschaften kämpfen ums Weiterkommen, jedoch werden fürs Achtelfinale nur zwölf Kandidaten gesucht. Der Fußball-Weltverband hat nämlich bereits vier Nationen direkt dort geparkt: Die letztmaligen Finalisten sowie zwei marktstrategisch relevante Teams mit besonderen Spielern sollen mitwirken. Portugal mit Ronaldo? Ab in die Runde der letzten 16. Argentinien mit Messi? Auch. Die will man dann ja sehen!
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