Rekordzahl von Toten in Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen
n-tv
Bad Reichenhall (dpa/lby) - In den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen sind im vergangenen mehr Menschen ums Leben gekommen als je zuvor. Es habe die traurige Rekordzahl von 34 Bergtoten im Jahr 2021 gegeben, teilte die Bergwacht Chiemgau am Donnerstag in Bad Reichenhall mit.
Allein im Sommer habe es 650 Einsätze für die Bergretter gegeben, rund 100 mehr als im Vorjahr. Vor allem junge Wanderer und Bergsteiger im Alter von 21 bis 30 Jahren müssten immer wieder gesucht und gerettet werden, berichteten die Einsatzkräfte. Häufig handele es sich um Urlauber aus bergfernen Regionen.
Auch in den vergangenen Wochen haben die Einsatzkräfte im ganzen Alpengebiet bereits wieder über zahlreiche Einsätze berichtet. In Bayern ist in diesem Jahr in den Bergen bereits eine zweistellige Zahl von Menschen ums Leben gekommen.
Pirna (dpa/sn) - Während der Fußball-Europameisterschaft wird seit einer Woche auch an den sächsischen Grenzen zu Polen und Tschechien auf Fans mit Gewaltpotenzial geachtet. Bis einschließlich 19. Juni sind die Beamten bei den im Oktober 2023 wieder eingeführten stationären Kontrollen auch sensibilisiert mit Blick auf Fans mit Gewaltpotenzial und mögliche Störer, "die wir von den Stadien fernhalten wollen", sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Pirna am Donnerstag auf Anfrage.
Bad Kissingen (dpa/lby) - Ein 20-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war er auf der B287 ohne Fremdeinwirkung aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.